Heuer hat die Aktion «Licht aus» in Thun haltgemacht. Sie sollte Ladenbesitzer dazu bewegen, nachts die Beleuchtung auszuschalten. Die Bilanz fällt positiv aus. Das Potenzial, Energie zu sparen, ist dennoch gross.
Dunkel wars die Stadt schien helle
Heuer hat die Aktion «Licht aus» in Thun haltgemacht. Sie sollte Ladenbesitzer dazu bewegen, nachts die Beleuchtung auszuschalten. Die Bilanz fällt positiv aus. Das Potenzial, Energie zu sparen, ist dennoch gross.
Dunkel wars die Stadt schien helle
Im gleichnamigen Artikel in der Zürichsee Zeitung bezieht auch Rolf Schatz von Dark-Sky Switzerland Stellung
Generell ist die Nachtruhe gemäss SIA 491 von 22-6 Uhr einzuhalten.
In diesem Zeitfenster muss eine Neuinstallation oder eine renovierte Beleuchtung des Aussenraums eine Ausnahmebewiligung durch die Behörden haben.
Für Weihnachtsbeleuchtung gilt bereits eine vom Bundesgericht festgesetzte Ausnahme:
Weihnachtsbeleuchtung darf nur vom 1. Advent bis zum Dreikönigstag bis maximal um 1 Uhr leuchten.
Zwischen 1 Uhr und 6 Uhr gilt auch für Weihnachtsbeleuchtung Licht aus.
Lesen Sie dazu den Artikel:
Weihnachtsbeleuchtung sorgt auch für Ärger
Sollten Sie also im Umkreis von 100m mit der Weihnachtsbeleuchtung Ihrer Nachbarn nicht einverstanden sein, haben Sie gute Chancen im Streitfall obige Limiten durchzusetzen.
Wir finden jedoch, dass dies bereits die Vernunft gebieten sollte. Eine Zeitschaltuhr kostet heutzutage zwischen 10 bis 30 Franken. Dafür wird das Strombudget und die Umwelt geschont und der Streit mit Nachbarn bleibt ebenso erspart.
Weihnachten ohne Lichtdekorationen am Haus und im Garten ist für viele undenkbar. Eine Herrlibergerin ärgert sich über den Beleuchtungsexzess. In der Kritik stehen Lichter ohne Timer.
Weihnachtsbeleuchtung sorgt auch für Ärger
Bevor er Körner speichert, ist der Swissmill-Silo kurzerhand zur Projektionsfläche umfunktioniert worden. Was darauf zu sehen war, passt nicht in die kitschige Vorweihnachtszeit.
» Die höchste Leinwand der Schweiz
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Kanton erlässt strengere Regeln für den Uetliberg
Der neue Gestaltungsplan für den Uetliberggipfel liegt vor. Er verbietet Helikopterflüge, ermöglicht aber ein dreiwöchiges Oktoberfest. Die Naturschützer sind verärgert.