Der Landbote – Nach geäusserten Befürchtungen – Neu beleuchtetes Schloss soll Tiere weniger stören

Das Licht soll neu von allen Seiten kommen, die Fledermäuse in der Umgebung aber weniger stören als die bisherige Beleuchtung.

Die Ankündigung, dass das Schloss Schwandegg eine neue Aussenbeleuchtung erhalten soll, schreckte einen Anwohner in Waltalingen auf, der befürchtete, die nächtliche Lichtverschmutzung könnte damit zunehmen. Besonders um die Fledermäuse, die rund um das Schloss leben, sorgte er sich, denn zu viel Licht wirkt sich negativ auf die Tiere aus und kann sie sogar ganz vertreiben.

Auf Nachfrage bei der Auftraggeberin, der Zürcher Baudirektion, schreibt Mediensprecher Thomas Maag, dass die neue Beleuchtung weniger Lichtemissionen produzieren werde als die bisherige: «Durch die exakte Beleuchtung wird die Lichtverschmutzung minimiert. Es werden nur sichtbare vertikale Flächen beleuchtet. Unnötige Lichtemissionen in den Himmel und in die Vegetation gibt es praktisch nicht mehr.»

 

ORF – Erster Sternenpark in Österreich: Region Attersee-Traunsee wird «Sternenpark»

Die Region Attersee-Traunsee wird zum ersten «Sternenpark» in Österreich. Die gegen die Lichtverschmutzung kämpfende «International Dark-Sky Association» hat ein über hundert Quadratkilometer grosses Gebiet zwischen den beiden Seen zum «Dark Sky Park» erklärt.

Jungfrau Zeitung – Leserbrief: Solche Aktionen nicht mehr bewilligen: Zum Artikel «Astronaut landet an der Eigernordwand»

Das Berner Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau liegt in einer Landschaft von nationaler Bedeutung (BLN). Die Anstrahlung der Berggipfel verändert das nächtliche Landschaftsbild in unnatürlicher Weise und ist daher problematisch.

» Solche Aktionen nicht mehr bewilligen