17.06.2005 Schweiz: Kein Ort mehr mit vollkommen dunklem Himmel

Die Auswertungen von Satellitenbildern bestätigen, was Experten schon länger befürchtet haben: Die Lichtverschmutzung in der Schweiz ist derart fortgeschritten, dass es keinen einzigen Quadratmeter mehr gibt, von dem aus man einen natürlich dunklen Himmel sehen könnte.

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Inquinamento Luminoso in Svizzera

Bildlegende: Die neuste Lichtverschmutzungskarte der Schweiz: Die rot und gelb eingefärbten Gebiete sind stark lichtverschmutzt. Doch auch in den schwarz eingefärbten Gebieten gibt es keinen einzigen Quadratmeter mehr, von dem aus man einen natürlich dunklen Himmel sehen könnte.

 

Schweiz: Kein Ort mehr mit vollkommen dunklem Himmel

Die Auswertungen von Satellitenbildern bestätigen, was Experten schon länger befürchtet haben: Die Lichtverschmutzung in der Schweiz ist derart fortgeschritten, dass es keinen einzigen Quadratmeter mehr gibt, von dem aus man einen natürlich dunklen Himmel sehen könnte.

«Selbst im Schweizer Nationalpark ist der Himmel durch das Streulicht umliegender Gebiete beeinträchtigt», sagt Philipp Heck, Präsident von Dark-Sky Switzerland. Im Nachbarland Österreich sehe es in wenigen Gebieten noch etwas besser aus…

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Neue Fassadenbeleuchtung

Eine Schweizer Entwicklung setzt neue Masstäbe in der Stadtbeleuchtung und wird im Fernsehmagazin MTW (Vorgängersendung der Sendung Einstein auf SF1: Anmerkung der Redaktion) vorgestellt. Im Gegensatz zu den heutigen Aussenbeleuchtungen ist das neue Verfahren stromsparend. Es arbeitet ohne Streulichtverlust und leistet damit einen wichtigen Beitrag gegen die Lichtverschmutzung. Lichtexperten sprechen denn auch von einem neuen Kapitel in der Geschichte der Städtebeleuchtung. MTW leuchtet das neue Verfahren aus.

 

Lichtverschmutzung: Vize-Präsident von Dark-Sky Switzerland gewinnt Europäischen Umweltschutzpreis

2004_galileo_award

Bildlegende: Galileo-Preisträger René L. Kobler (rechts), Europäischer Koordinator der IDA Bob Gent (Mitte), Philipp Heck (Präsident Dark-Sky Switzerland, links).

René L. Kobler, Vize-Präsident von Dark-Sky Switzeland, hat anlässlich des 4. Europäischen Symposiums zum Schutz des Nachtimmels in Paris den Galileo-Preis gewonnen. Der Galileo-Umweltschutzpreis wird jährlich von der International Dark-Sky Association (IDA) für aussergewöhnliche Leistungen zum Schutz des Nachthimmels in Europa vergeben. Der Galileo-Preis ist die höchste Auszeichnung, die in Europa im Kampf gegen die Lichtverschmutzung vergeben wird.

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