Die Publikation «Lichtverschmutzung vermeiden» der Gemeinde Küsnacht informiert die Einwohnerinnen und Einwohner über das Problem Lichtverschmutzung und gibt Tipps zur Vermeidung.
Faltblatt der Gemeinde Küsnacht «Lichtverschmutzung vermeiden»
Die Publikation «Lichtverschmutzung vermeiden» der Gemeinde Küsnacht informiert die Einwohnerinnen und Einwohner über das Problem Lichtverschmutzung und gibt Tipps zur Vermeidung.
Faltblatt der Gemeinde Küsnacht «Lichtverschmutzung vermeiden»
Im Frühling 2007 wurde ein Konzept zur neuen Rheinfallbeleuchung vorgestellt. Dark-Sky Switzerland wurde damals zur Begutachtung eingeladen (Dark-Sky Switzerland berichtete im Lichtblick 2007 darüber).
Seit einiger Zeit ist die neue, vom Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen (EKS) gesponserte Beleuchtung in Betrieb. Dark-Sky Switzerland hat sich die Installation vor Ort angeschaut und Fotos davon gemacht.
Dark-Sky Switzerland ist erfreut über das Ergebnis. Die Wegleuchten um das Rheinbecken unter dem Fall sind vorbildlich abgeschirmt und tief liegend angebracht. Der Weg ist gut ausgeleuchtet, und es entsteht keine Blendung.
Auch die Beleuchtung des Rheinfalls selber ist gut gelöst. Die Scheinwerfer sind gut abgeschirmt und mit aufwändigen Blenden so ausgelegt, dass der Wasserfall lediglich punktuell dezent beleuchtet ist. Somit wird nicht die ganze Umgebung in Licht gehüllt. Dark-Sky Switzerland beurteilt die Lösung insgesamt als positiv.
Beat Kohler
Die Stadtwerke Lemgo haben für ihr Laternen-Patent „dial4light“ erstmals einen Preis erhalten. Absender: Die International Dark Sky Association, die weltweit gegen Lichtverschmutzung kämpft.
Lob von den Freunden der Finsternis
Weil es finanziell finster aussieht, müssen Städte und Gemeinden sparen. Viel Energie und damit Geld kosten alte Straßenbeleuchtungen. In Konstanz werden neuerdings Laternen nur noch im Bedarfsfall angeknipst. Auch in der Region strengt man sich an, durch das Licht weniger Geld zu verbrennen.
Strassenlaternen gehen per Knopfdruck an
Interpellation zur Strassenbeleuchtung an den Gemeinderat:
Gemeinde Hünenberg, 9. November 2009