Durchgängige Beleuchtung in Großstädten trägt dazu bei, dass es nie ganz dunkel wird. Doch die Farbe der sogenannten Lichtverschmutzung soll sich bald ändern.
Der Nachthimmel der Hauptstadt wird blau
Durchgängige Beleuchtung in Großstädten trägt dazu bei, dass es nie ganz dunkel wird. Doch die Farbe der sogenannten Lichtverschmutzung soll sich bald ändern.
Der Nachthimmel der Hauptstadt wird blau
Der Himmel über nächtlichen Metropolen wandelt sich: Er glimmt rot, riesige Lichtglocken erstrahlen über den Städten – durch die zunehmende Verbreitung von LED-Lampen wird die Nacht sogar noch heller. Experten warnen vor Folgen für Tiere und Menschen.
Künstliches Licht lässt nächtliche Wolken erröten – Trend zu LED-Straßenbeleuchtung wird erneuten Wechsel bringen
Wir verändern die Farbe des Nachthimmels ein zweites Mal
Nächtliche Lichtverschmutzung kann zu Depression führen. Durch die unnatürliche Beleuchtung wird die Ausschüttung von schlaffördernden Hormonen im menschlichen Körper gestört. Experten raten, wenn möglich, dem natürlichen Tag-Nachtrhythmus nachzugehen und Schlafzimmer richtig abzudunkeln.
Nächtliches Licht fördert Depressionen
Die nächtliche Lichtverschmutzung ist möglicherweise mit schuld an Depressionen. Denn schon der schwache Schimmer von Straßenlaternen könnte ausreichen, um unsere innere Uhr und den Hirnstoffwechsel zu stören. Hinweise darauf haben US-amerikanische Forscher in Versuchen mit Hamstern entdeckt.
Nächtliches Licht fördert Depressionen
Die Attraktivität der nächtlichen Innenstadt soll durch eine akzentuierte, aber möglichst blendfreie und räumliche Lichtführung gesteigert werden. Für dieses Projekt sprach der Grosse Rat 2005 acht Millionen Franken. In der Zwischenzeit sind sieben Schwerpunkte neu beleuchtet. Fünf weitere sollen in den nächsten Jahren hinzukommen.
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