Roland Bodenmann (Jahrgang 1959) hat das Handwerk des Elektroplaners erlernt und sich als Lichtplaner SLG weitergebildet. Er führt als Miteigentümer eines grösseren Deutschschweizer Elektroengineering-Unternehmens die Lichtplanungs-Abteilung. Er ist Mitglied der Schweizer Licht Gesellschaft (SLG) und arbeitet seit 2012 in der Fachgruppe 1 Innenbeleuchtung mit.
Seine arbeitsfreie Zeit gehört in erster Linie seiner Lebenspartnerin und seinen beiden schulpflichtigen Töchtern. In zweiter Linie ist er, wann immer möglich, als Freizeit-Feldherpetologe unterwegs und arbeitet in verschiedenen Monitoring-Programmen (Biodiversität, Amphibien, Reptilien) in den Kantonen AG und GR mit.
Durch dieses Naturinteresse wird Roland Bodenmann auch auf den Verein Dark-Sky Switzerland aufmerksam. Als Mitglied ist er dem DSS seit 2004 wohlwollend, aber passiv verbunden. 2008, nach der Rückkehr von einer sechsmonatigen Auszeit unter dem Kreuz des Südens, wird er als Vertreter der Lichtplanenden Zunft zu einer Podiums-Diskussion zum Thema «Lichtverschmutzung» eingeladen. Interessiert nimmt er daran teil und sieht sich unvermittelt in der Rolle des «Verschmutzers», der mit dem damaligen DSS-Präsidenten rhetorisch die Klingen kreuzt. Diese Begebenheit sensibilisiert ihn und spornt ihn an, sich beruflich vermehrt mit Aussenbeleuchtung auseinanderzusetzen.
Roland Bodenmann entschliesst sich 2012, seine Beziehung zu DSS aktiver zu gestalten und wird an der GV 2013 in den Vorstand gewählt. Er sieht seinen Beitrag in der Aufklärung (Vorträge, Schulungen), der Prävention (Beratungen, Konzepte und Planungen) und als Brückenbauer zur SLG und den Behörden (Kanton AG).
Seit 2014 ist er Mitglied in einer kommunalen Exekutive.
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