Skipisten und Schneekanonen werden beleuchtet, Berge zum Spass mit Lichtkunst angestrahlt: Die nächtliche Lichtverschmutzung nimmt auch in den Bergen zu, warnt die Umweltorganisation Dark-Sky Switzerland.
Die Nächte in den Alpen werden immer heller
Es gibt viel zu lernen, aber es lohnt sich mehr zu wissen.
Skipisten und Schneekanonen werden beleuchtet, Berge zum Spass mit Lichtkunst angestrahlt: Die nächtliche Lichtverschmutzung nimmt auch in den Bergen zu, warnt die Umweltorganisation Dark-Sky Switzerland.
Die Nächte in den Alpen werden immer heller
Die Bergwelt wird von künstlichem Licht erhellt. In den letzten 20 Jahren ist die Belastung um 70 Prozent gestiegen. Umweltorganisationen schlagen Alarm.
Beleuchtete Skipisten, Baustellen oder Installationen: Die Lichtbelastung hat in den letzten 20 Jahren um 70 Prozent zugenommen. Mancherorts ist es in den Alpen in der Nacht sogar so hell wie in städtischen Zentren.
Die Internationale Dark-Sky Gesellschaft präsentiert den Verlust der Nacht.
Wirklich dunkel wird es in Städten gar nicht mehr – das hat negative Folgen für den Menschen und seine Umwelt. Zu viel künstliches Licht stört den Tag-Nacht-Rhythmus und sorgt für Schlafstörungen.
Bereits am 23. März um 20.30 Uhr findet die Earth Hour des WWF
dieses Jahr statt. Der Termin wurde wegen Ostern vorgeholt. Das
hat den Vorteil, dass die Dämmerung noch früher einsetzt und es
generell dunkler ist als Ende März, wenn bereits Sommerzeit gilt).
Das Spektakel findet immer mehr mediale Beachtung und Zuschauer, aber auch die Astronomen freuen sich darüber.
Wir von Dark-Sky Switzerland finden, dass die Earth Hour ein
wichtiger Denkanstoss ist, welcher indirekt die Lichtverschmutzung thematisieren hilft.
Astronomische Vereinigung Urania Zürich