Nicht nur der Bestand der Bienen geht in der Schweiz zurück – bedroht sind 40 Prozent aller Insekten.
» Das Glühwürmchen wird seltener
Zeitungsartikel, Magazine, Fernsehberichte, Radiointerviews usw. die mit Dark-Sky Switzerland, Lichtverschmutzung oder anderen Aspekten von Licht und Schatten zu tun haben oder zum Denken über die Zusammenhänge anregen.
Nicht nur der Bestand der Bienen geht in der Schweiz zurück – bedroht sind 40 Prozent aller Insekten.
» Das Glühwürmchen wird seltener
Die Zahl der Gesuche für Einsätze an Feiertagen oder in der Nacht steigen deutlich.
» Immer mehr Nachtarbeit in der Schweiz
Seit Mitte Dezember leiden in Zürich die ersten Patienten unter Heuschnupfen. Der Leiter der Allergiestation am Unispital weiss, was das mit Problempflanzen und den Festtagen zu tun hat.
» Allergiker leiden wegen Weihnachtsbeleuchtungen
Im Januar erhält der Begriff Leuchtenstadt eine neue Dimension: Das erste Lichtfestival kommt nach Luzern und soll historische Gebäude in neue Kunstwerke verwandeln.
» Bald gehen in Luzern die Lichter an
Dark-Sky Switzerland: Nur ein Augenschein vor Ort kann zeigen, welche Kritik an einem solchen Vorhaben berechtigt ist und welche übertrieben.
Der Präsident von Dark-Sky Switzerland und der Urheber des Plan Lumière Luzern haben sich gemeinsam zu einem Rundgang durch die Ausstellung im Januar 2019 getroffen.
Ein paar Eindrücke mit Kommentaren sollen zeigen, wie sie das Festival bewertet haben.
So sind uns denn etliche Installationen dezenter und angenehmer aufgefallen, als wir ursprünglich befürchtet haben.
Ein gelungenes Beispiel von räumlicher Projektion fand am Weinmarktbrunnen statt.
Trotz der vorbildlichen Einbettung in die Umgebung durch das Ausschalten von öffentlichen Lichtern wo es sinnvoll war, und somit auch keiner übermässigen Lichtemissionen, störten dann doch allzu oft die privaten Leuchtreklamen und Schaufenster, welche das Festival einfach ignorierten, und manchmal überstrahlten. Hier wäre noch grosses Verbesserungspotential mit Absprachen mit den Händlern und einer zeitlichen Programmierung.
Um die Natur nicht zu stören kann man sich noch etwas verbessern, intakte Räume in der Luft und im Wasser sollte man nicht tangieren. Dass uns aber das nachfolgende Naturschauspiel während dem Lichtfestival nicht entgangen ist, werten wir schon mal als sehr gutes Zeichen für das Festival.
Die Weihnachtsbeleuchtung aller Art werde von Jahr zu Jahr stärker mit schädlichen Folgen für Mensch und Tier, kritisieren Biologen und sprechen auch in Salzburg bereits von extremen Ausmaßen der Lichtverschmutzung.
» Starke Lichtverschmutzung zu Weihnachten