Tagesanzeiger – Insektenschwund: Es sind nicht nur die Pestizide

Die übertriebene Pflege von Grünanlagen oder Gärten ist für die Insekten ebenso vernichtend wie die chemische Keule. 700 Arten sind in der Schweiz bedroht.

» Insektenschwund: Es sind nicht nur die Pestizide

Dark-Sky Switzerland: Und nicht zu vergessen die Lichtverschmutzung, die hier nur in der Kommentarspalte erwähnt wird.

 

Akademien der Wissenschaften und Forum Biodiversität – Insektenschwund in der Schweiz

Der Rückgang und die Gefährdung der Insekten sind wissenschaftlich breit dokumentiert und die wichtigsten Ursachen dafür sind bekannt. Dies schreibt das Forum Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften in einem am Donnerstag veröffentlichten Faktenblatt. Die Forschenden empfehlen, die Ursachen für den Insektenrückgang dringlich anzugehen.

» Insektenschwund in der Schweiz

 

Schaffhauser Nachrichten – Im Einsatz gegen die zu helle Beleuchtung

Die LED-Beleuchtung auf der Brücke «Eiserner Steg» zwischen Flurlingen und Neuhausen spendet zu viel Licht. Ein Problem für Nordfledermäuse, aber auch Anwohner und Passanten stören sich daran.

» Im Einsatz gegen die zu helle Beleuchtung (online)

» Im Einsatz gegen die zu helle Beleuchtung (pdf)

Dark-Sky Switzerland: Das Problem der zunehmenden Lichtverschmutzung  zeigt sich hier beispielhaft. Wenn eine bestehende Leuchte mit einer Leuchte mit derselben Leistung ersetzt wird (z.B. 36 Watt), nimmt der Lichtstrom massiv zu, weil die Effizienz bei LED wesentlich höher geworden ist über die letzten Jahre. Momentan müsste man höchstens eine 18 Watt Lampe verbauen, in 5 Jahren vermutlich gar nur eine 10 Watt Lampe, damit man soviel Licht wie nötig (wie früher) erzeugt. Wir empfehlen allen Installateuren, deshalb neu mit Lumen-Budgets zu arbeiten und zu schauen, wieviele Lumen wünschenswert sind oder die Lumen von den alten Lampen gleichwertig zu ersetzen oder aufs Notwendige zu reduzieren.

Orion – Wir missachten unseren Biorhythmus

Die letztjährige Diskussion über die mögliche Einführung einer «Dauersommerzeit» schlug hohe Wellen. Vor allem zeigte sie eines: Viele Zeitgenossen stellen ihre ureigenen Interessen in den Vordergrund und missachten dabei den Biorhythmus, der sich seit Urzeiten dem Tag-Nacht-Zyklus angepasst hat. Wir betrachten die Situation einmal aus astronomischer Sicht.

» Wir missachten unseren Biorhythmus (pdf)