SRF News – Abstimmung Kanton Schaffhausen – Keine griffigen Massnahmen gegen Lichtverschmutzung

Eine Mehrheit der Stimmbevölkerung lehnt die Initiative der Grünen ab, die Kunstlicht gesetzlich reduzieren wollte.

Die Nächte im Kanton Schaffhausen werden nicht dunkler. Knapp 53 Prozent der Stimmberechtigten lehnen die sogenannte «Lichtverschmutzungsinitiative» der Grünen ab. Einzig in der Stadt Schaffhausen und in den Gemeinden Wilchingen, Hemishofen und Stein am Rhein fand das Anliegen eine Mehrheit.

» Keine griffigen Massnahmen gegen Lichtverschmutzung

Dark-Sky Switzerland: Leider hat es nicht gereicht, andererseits stehen die Behörden so oder so in der Pflicht, man darf sie beim Wort nehmen.

Aargauer Zeitung – Aarau: Naturama wird für «Natur findet Stadt» mit höchstdotiertem Naturschutzpreis geadelt

74 Projekte aus der ganzen Schweiz wurden eingereicht, am Mittwoch wurde der Gewinner bekanntgegeben: Das kantonsweite Projekt «Natur findet Stadt» erhält 100’000 Franken. Der Preis soll dem Projekt nun noch mehr Schub geben.

» Naturama wird für «Natur findet Stadt» mit höchstdotiertem Naturschutzpreis geadelt

Schaffhauser Nachrichten – «Was stõrt dich daran?»

Im Gesprãch mit: Roland Müller (Grüne) und Herbert Hirsiger (SVP)

Lichtverschmutzung ist nicht gut, da sind sich alle einig. Doch braucht dagegen jetzt wirklich ein neues Gesetz?
Oder reicht es, wenn Schaffhausen ganz einfach die Bundesvorgaben umsetzt? Über diese Frage stimmt der Kanton am 13. Juni ab. Dann kommt die Lichtverschmutzungsinitiative der Grünen an die Urne. Sie ist Thema unseres heutigen Streitgesprãchs.

» Schaffhauser Nachrichten: «Was stört dich daran?» (pdf scan)

 

reformiert. – Kirche soll in neuem Licht erstrahlen

Seit zehn Jahren steht die Kirche in Zumikon nachts im Dunkeln, weil die Kirchgemeinde Strom sparen will. Doch Beleuchtungen von Gebäuden können energieeffizient erneuert werden.

» Kirche soll in neuem Licht erstrahlen

Dark-Sky Switzerland: Wir wurden von einer anderen Kirchenpflege am Zürichsee auf diesen Artikel aufmerksam gemacht, die nun ihre Kirche ebenfalls sanieren möchte. Daher wird an anderer Stelle eine Reduktion auf etwa 7% der bisherigen Lichtemissionen geschehen, und das bei einem viel grösseren Gebäude.