Der Schweizer Verein Dark-Sky mit Sitz in Stäfa wehrt sich gegen die sogenannte Lichtverschmutzung. Auch übertriebene Weihnachtsbeleuchtung stört Geschäftsführer Theo Wirth.
«Es wird übermässig beleuchtet»
Zeitungsartikel, Magazine, Fernsehberichte, Radiointerviews usw. die mit Dark-Sky Switzerland, Lichtverschmutzung oder anderen Aspekten von Licht und Schatten zu tun haben oder zum Denken über die Zusammenhänge anregen.
Der Schweizer Verein Dark-Sky mit Sitz in Stäfa wehrt sich gegen die sogenannte Lichtverschmutzung. Auch übertriebene Weihnachtsbeleuchtung stört Geschäftsführer Theo Wirth.
«Es wird übermässig beleuchtet»
»Lichtverschmutzung« vergrault Astronomen und wird für Tiere zur tödlichen Falle
Gerade in der Weihnachtszeit fällt auf: Unsere Städte sind so hell erleuchtet, dass sie weithin zu sehen sind. Das kostet nicht nur Energie und ärgert Astronomen, es ist auch tödlich für Tiere.
Thomas Fürbringers Haus in Uitikon hat über 20’000 Lämpchen.
Was für die einen romantisch ist, ist für Guido Schwarz Lichtverschmutzung. «Es findet eine Art Wettrüsten statt.»
Der Mensch verschmutzt die Umwelt mit Lärm, Giften, Abgasen – und Licht: Europa ist die ganze Nacht hindurch in einen riesigen gleißenden Nebel getaucht. Die gesundheitlichen Folgen der Lichtverschmutzung sind ein Rätsel. Dabei ließe sich das Problem ganz einfach lösen.
Kunstlicht in der Nacht soll Sicherheit und Wohlbefinden vermitteln. Immer mehr wird aber auch von der Lichtverschmutzung gesprochen, die negative Auswirkungen für Menschen, Tiere und Pflanzen hat.
Die Umweltbelastung durch Licht ist erst in den letzten Jahren ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gedrungen. Das Kunstlicht beeinflusst die Nachtlandschaft auch im Freiamt. Vielerorts gibt es Licht im Übermass – für Menschen, Tiere und Pflanzen nicht harmlos.
Wenn es nachts nicht mehr dunkel wird