Roland Bodenmann, Lichtplaner und aktives Dark-Sky Vorstandsmitglied wurde zu einem Kommentar zum Thema Weihnachtsbeleuchtung gebeten. Er plädiert für den Erhalt der biologischen Vielfalt und gegen übertriebene Inszenierungen.
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Ein Autor von DarkSky Switzerland hat einen Artikel geschrieben und wird in der Publikation namentlich als Autor (mit) aufgeführt.
Roland Bodenmann, Lichtplaner und aktives Dark-Sky Vorstandsmitglied wurde zu einem Kommentar zum Thema Weihnachtsbeleuchtung gebeten. Er plädiert für den Erhalt der biologischen Vielfalt und gegen übertriebene Inszenierungen.
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Lichtemissionen haben in den letzten 20 Jahren massiv zugenommen. Der schädliche Einfluss auf viele nachtaktive Tiere ist belegt, die langfristigen negativen Folgen auf die Biosphäre sind aber noch nicht systematisch untersucht. Statt zuzuwarten, kann jede Hauseigentümerin selbst Hand anlegen und mithelfen, den Lichtsmog zu reduzieren.
» casanostra 138 S. 12-13 (pdf)
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist die künstliche Beleuchtung wichtig. Dass es aber auch zu viel Licht geben kann, erläutert Lukas Schuler, Präsident von «Dark-Sky Switzerland».
«Aussenlicht soll nicht über die Horizontale hinaus abstrahlen!» – und gemeint ist, es gibt keinen direkten Lichtstrahl horizontal oder nach oben!
Lichtemissionen sind die Folge ungezügelter Beleuchtungsinstallationen im Aussenraum. Das viele unnötige Licht stört Menschen und schädigt die nachtaktive Fauna. Um dies zu ändern, gilt es, die gängigen Planungs- und Bewilligungsabläufe anzupassen – wir müssen lernen, masszuhalten.
» Wenn die Nacht zum Tag wird (pdf)
Dark-Sky Switzerland hat in der Schweiz die Lichtverschmutzung zum Thema gemacht.
Dark-Sky Switzerland (DSS) ist eine Non-Profit-Organisation, die für einen lebenswerten Umgang mit künstlichem Licht eintritt und gegen unsinnige und schädliche Lichtemissionen im Aussenraum kämpft. Der Verein entstand 1996 und ist die offizielle Schweizer Sektion der International Dark-Sky Association (IDA).
In den Bergen schlafen wir tiefer und wachen morgens entspannter auf. Wir führen das gemeinhin auf die gesunde Bergluft zurück.
Ein weiterer wichtiger Grund könnte sein, dass die Nacht in der Schweiz in einer dunklen Landgemeinde etwa 500-mal weniger aufgehellt wird als in einer typischen Schweizer Stadt. Und zu viel Licht macht wach.