SRF DOK – Super Sinne der Tiere – In der Nacht

Tiere, die die Nacht zum Tag machen, haben sich aus guten Gründen für die dunkle Welt entschieden: so entkommen sie Raubtieren, vermeiden die Hitze am Tag und wechseln sich mit ihren tagaktiven Nahrungskonkurrenten ab.

Das Leben in der Dunkelheit erfordert jedoch einige spezielle Fähigkeiten, um das fehlende Tageslicht auszugleichen. Sie müssen sich im Dunkeln stark auf ihren Sehsinn verlassen können und haben sich im Kampf ums Überleben perfekt an die Dunkelheit angepasst.

Eulen können leiseste Geräusche auf weite Distanz wahrnehmen. Ihr Gefieder ist zudem so aufgebaut, dass sie im Anflug auf die Beute keinen Ton verursachen. Fledermäuse hingegen orientieren sich mit Hilfe der Echoortung.

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Arte – Eine überschätzte Spezies?

» arte (Original-Beiträge)

Dark-Sky Switzerland über «Eine überschätzte Spezies?»:
Das Zeitalter des Menschen (Anthropozän) hat dazu geführt, dass der Mensch sich und seine Macht masslos überschätzt. Jedoch ist gerade durch seine Möglichkeiten seine Verantwortung umso grösser.
Ein wunderbar umgesetzter, technisch perfekt inszenierter, philosophisch reflektierender Kulturbeitrag über die Bedeutungslosigkeit des Menschen und die Artenvielfalt des Kosmos.
Wir bedanken uns bei Arte für dieses Meisterwerk, das die momentane Verfassung der Menschheit bestens auf den Punkt bringt.

ARD Planet Wissen – Helllichte Nacht – Lichtverschmutzung und die Folgen

Nachts leuchten nicht Mond und Sterne, sondern die Lichter einer Stadt. Astronomen sprechen von Lichtverschmutzung, weil zu viel Licht den Blick auf die Sterne erschwert. Bei Ökologen, Biologen und Medizinern mehren sich wissenschaftlich belastbare Anzeichen, dass die Lichtverschmutzung schädliche Auswirkungen auf das Ökosystem und die innere Uhr des Menschen hat.

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