Dark-Sky Switzerland Generalversammlung 17. November 2006

2004_dss_logo_redDas laufende Jahr brachte für Dark-Sky Switzerland viele Veränderungen mit sich. Neben der laufenden Auseinandersetzung mit zahlreichen Beleuchtungsprojekten, welche den Nachthimmel durch Lichtverschmutzung beeinträchtigen, bereitete der DSS-Vorstand in den vergangenen Monaten die Neuorganisation von Dark-Sky Switzerland vor. Eine Neuorganisation wird notwendig, weil DSS zunehmend mit Anfragen zum Thema Lichtverschmutzung konfrontiert wird und die anstehende Arbeit nicht mehr vollumfänglich in Freiwilligenarbeit bewältigen kann.
Über die Neuorganisation informiert der Vorstand an der Generalversammlung am Freitag, 17. November 2006, zu welcher die Mitglieder herzlich eingeladen sind. Selbstverständlich sind auch weitere interessierte Personen willkommen.

Freitag, 17. November 2006, 20.00 Uhr
Swissôtel Zürich, Am Marktplatz Oerlikon, Schulstrasse 44, 8050 Zürich

Traktandenliste:

  • Eröffnung und Einleitung
  • Wahl der Stimmenzähler und Protokollführer
  • Bestätigung der provisorischen Wahl des Co-Präsidenten
  • Jahresbericht / Abstimmung
  • Jahresrechnung 2005
  • Revisionsbericht / Abstimmung
  • Information zu Neuorganisation
  • Änderung der Statuten
  • Budget 2007
  • Neu-/ Wiederwahlen Vorstand
  • Neuwahl Geschäftsleitung

Weitere Anträge an die Generalversammlung
Anschliessend an die Generalversammlung lädt Dark-Sky Switzerland zu einem Apéro und zum persönlichen Austausch ein.

 

17.06.2005 Schweiz: Kein Ort mehr mit vollkommen dunklem Himmel

Die Auswertungen von Satellitenbildern bestätigen, was Experten schon länger befürchtet haben: Die Lichtverschmutzung in der Schweiz ist derart fortgeschritten, dass es keinen einzigen Quadratmeter mehr gibt, von dem aus man einen natürlich dunklen Himmel sehen könnte.

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Inquinamento Luminoso in Svizzera

Bildlegende: Die neuste Lichtverschmutzungskarte der Schweiz: Die rot und gelb eingefärbten Gebiete sind stark lichtverschmutzt. Doch auch in den schwarz eingefärbten Gebieten gibt es keinen einzigen Quadratmeter mehr, von dem aus man einen natürlich dunklen Himmel sehen könnte.

 

Schweiz: Kein Ort mehr mit vollkommen dunklem Himmel

Die Auswertungen von Satellitenbildern bestätigen, was Experten schon länger befürchtet haben: Die Lichtverschmutzung in der Schweiz ist derart fortgeschritten, dass es keinen einzigen Quadratmeter mehr gibt, von dem aus man einen natürlich dunklen Himmel sehen könnte.

«Selbst im Schweizer Nationalpark ist der Himmel durch das Streulicht umliegender Gebiete beeinträchtigt», sagt Philipp Heck, Präsident von Dark-Sky Switzerland. Im Nachbarland Österreich sehe es in wenigen Gebieten noch etwas besser aus…

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Lichtverschmutzung: Vize-Präsident von Dark-Sky Switzerland gewinnt Europäischen Umweltschutzpreis

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Bildlegende: Galileo-Preisträger René L. Kobler (rechts), Europäischer Koordinator der IDA Bob Gent (Mitte), Philipp Heck (Präsident Dark-Sky Switzerland, links).

René L. Kobler, Vize-Präsident von Dark-Sky Switzeland, hat anlässlich des 4. Europäischen Symposiums zum Schutz des Nachtimmels in Paris den Galileo-Preis gewonnen. Der Galileo-Umweltschutzpreis wird jährlich von der International Dark-Sky Association (IDA) für aussergewöhnliche Leistungen zum Schutz des Nachthimmels in Europa vergeben. Der Galileo-Preis ist die höchste Auszeichnung, die in Europa im Kampf gegen die Lichtverschmutzung vergeben wird.

[ganze Mitteilung]

 

Vize-Präsident von Dark-Sky Switzerland gewinnt Europäischen Umweltschutzpreis

2004_bg_rlkRené L. Kobler, Vize-Präsident von Dark-Sky Switzerland hat den Galileopreis 2004 gewonnen. Der Galileo-Umweltschutzpreis wird jährlich von der International Dark-Sky Association für aussergewöhnliche Leistungen zum Schutz des Nachthimmels in Europa vergeben. Der Galileopreis ist die höchste Auszeichnung, die in Europa zum Schutz des Nachthimmels vergeben wird.

Kobler nahm den Preis anlässlich des 4. Europäischen Symposiums zum Schutz des Nachtimmels in Paris entgegen. Er ist massgeblich dafür verantwortlich, dass die ersten Kantone und viele Gemeinden nun konkrete Massnahmen zum Schutz des Nachthimmels unternehmen. Seine Fähigkeit Probleme bis zur Ursache zu analysieren, konstruktive Lösungen zu finden und diese entsprechend zu kommunizieren, bringt im ‚Verbündete und keine Feinde‘ zur Vermeidung von Lichtverschmutzung.

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