Licht gibt Sicherheit, Hoffnung, steht für das Gute, das Leben. Doch zu viel Licht kann dem Menschen schaden. Warum man sich daher besser bei Dämmerlicht die Zähne putzt, erklärt die Biologin Barbara Griefahn.
Licht gibt Sicherheit, Hoffnung, steht für das Gute, das Leben. Doch zu viel Licht kann dem Menschen schaden. Warum man sich daher besser bei Dämmerlicht die Zähne putzt, erklärt die Biologin Barbara Griefahn.
Alle Jahre wieder in der Adventszeit will es abends nicht überall richtig dunkel werden. Denn in vielen Vorgärten oder auf Balkonen wird die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet. Doch was für den einen noch schön ist, empfindet der andere schon als des Guten zuviel.
Unterland. Mit der neuen Technologie kann viel Strom gespart werden. Doch die Anschaffung ist teuer und die Langzeiterfahrung fehlt.
Gemeinden zögern noch mit LED-Strassenlampen
BELEUCHTUNG. Die Gemeinde Langnau geht innovative Wege in Sachen Strassenbeleuchtung. Um Strom zu sparen, installiert sie ein neuartiges Steuerungssystem, bei dem jede Leuchte einzeln dimm- und ausschaltbar ist. Im Kanton Zürich ist das ein Pilotprojekt.
Langnau testet Strassenlampen der Zukunft
Licht ist Luxus. Auf Knopfdruck macht sich der Mensch – unabhängig von der Tageszeit – seine Umwelt Untertan; die von Mutter Natur verordnete nächtliche Zwangspause ist ausgesetzt. Licht vermittelt Sicherheit, Wohlstand und ermöglicht die Ausübung von eigentlichen Tagesaktivitäten rund um die Uhr. Durch den sorglosen Umgang mit der künstlichen Helligkeit bilden sich regelrechte Lichtglocken über Städten. Doch kann zu viel Licht krank machen? Die NZ fragt nach: Was passiert, wenn es nicht mehr dunkel wird?
Kann zu viel Licht krank machen?
Seit dem 28. November ist Igis-Landquart im Bündner Rheintal die erste Gemeinde der Schweiz mit einer flächendeckenden LED-Strassenbeleuchtung. Damit wird der Stromverbrauch der 680 Leuchtstellen um 60 Prozent reduziert und die Lichtverschmutzung nimmt markant ab.