Wer kennt sie nicht – die grossen Leuchtreklamen von Geschäften, Discoscheinwerfer, ausgeleuchtete Privatgärten oder die Strassenbeleuchtungen, die bis in den hintersten Winkel jedes Quartiers reichen? Es gibt kaum noch Orte, in denen es in der Nacht noch richtig dunkel wird. Den Preis für die Zunahme der nächtlichen Helligkeit bezahlen alle: Menschen, Tiere und Pflanzen werden davon beeinträchtigt. Das Übermass an Kunstlicht in der Nacht sowie die Aufhellung der natürlichen Dunkelheit und des Himmels werden deshalb auch als Lichtverschmutzung bezeichnet. Sie gilt wie Luft- oder Gewässerverschmutzung als eine Form von Umweltverschmutzung und ist ein globales Problem.
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