Martin Rais hat Umweltwissenschaften in Genf und Montréal studiert und mit dem Mastertitel abgeschlossen. 2021 ist er zu Dark-Sky Switzerland gestossen. Er ist nicht nur besorgt über die Störungen der übermässig erhellten Nacht auf die Sicht ins All, sondern vor allem auch auf die Tier- und Pflanzenwelt – sowohl regional als auch global – sowie auf die Gesundheit.
Um die komplexen natürlichen Zusammenhänge bekannt zu machen, engagiert er sich in einem Quartierverein in seinem Wohnort Lausanne, der sich mit Projekten für die städtische Biodiversität einsetzt – für das Wohl der Bewohner.
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der HEIG-VD (Ingenieur und Management Hochschule) untersucht er die Auswirkungen von Mikroverunreinigungen im Grundwasser und forscht an der Verminderung der Umweltbelastung bei der Betonherstellung. Nebenbei pflegt er seine Hobbies im Freien.
Er freut sich, dass bereits verschiedene Gemeinden die öffentliche Beleuchtung reduzieren und möchte zu dieser Dynamik und der Entwicklung von Dark-Sky Switzerland beitragen.
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