Als studierte Juristin hat sich Déborah Sangsue schon früh für den Umweltschutz engagiert. Bereits während ihres Masterstudiums wirkte sie am Kommentar zum Schweizer Gewässerschutzgesetz mit. Zur gleichen Zeit trat sie der Freiburger Sektion des WWF als Freiwillige bei.
Um praktische Erfahrung im Naturschutz zu sammeln, absolvierte sie 2019 ein Praktikum bei Pro Natura Waadt. Anschliessend war sie neun Monate im westschweizer Pro Natura Sekretariat tätig.
Bei diesen beruflichen Erfahrungen musste sie feststellen, dass das Thema Lichtverschmutzung und deren Auswirkung auf Fauna und Flora leider immer noch nicht ernst genug genommen wird, und dass es noch ein weiter Weg ist, nur schon die Einhaltung der geltenden Gesetze zu gewährleisten.
So schloss sie sich 2021 der Westschweizer Gruppe von Dark-Sky Switzerland an, um ihr Wissen und ihr Netzwerk für ihre Herzensangelegenheit zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig bildet sie sich zur Um- welt- und Naturprojektmanagerin weiter und verteidigt als Juristin die Umwelt im Auftrag verschiedener Vereine.
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