Theo Meyer war Gründungsmitglied von Dark-Sky Switzerland, wie das erste existierende Sitzungsprotokoll der Fachgruppe belegt.
Er selber war einer der frühesten Gönner und Sponsoren. Doch sein Engagement erschöpfte sich nicht durch passive Spenden. Immer wieder hatte er gute Ideen. Als Inhaber eines Fachgeschäfts für Elektroplanung in Stäfa hatte er Kontakt zu einem wertvollen Netzwerk von Fachleuten und motivierten Freunden. So konnte er 2007 auch einen Freund mit demselben Vornamen (Theo Wirth) für die Geschäftsstelle von Dark-Sky Switzerland gewinnen und zum Vorteil von Dark-Sky blieb uns dieser während sieben Jahren verbunden.
Theo Meyer half erfolgreich bei der Planung des asymmetrisch beleuchteten Sportplatzes in Geroldswil, was wohl das bisher meist zitierte Beispiel für gelungene Ausleuchtung darstellt.
Während meiner Aufnahme in der Vorstandsarbeit hatte ich das Vergnügen Theo Meyer persönlich kennen zu lernen. Er half sogar bis ins hohe Alter bei Standarbeiten von Dark-Sky mit seinen Transportdiensten aus.
Als Mensch war er eine Perle. Er schätzte nach den Sitzungen ein gutes Glas Wein, die Verbundenheit zu seiner Heimat in Stäfa kam wohl auch darin zum Ausdruck.
Theo Meyer wusste immer recht gut über Dark-Sky Switzerland Bescheid, denn er telefonierte auch mit der Geschäftsstelle oder mit dem Präsidium, wenn ihn etwas beschäftigte, was er in den Medien entdeckte. Und er spendete immer wieder gerne etwas, wenn er mit unseren Leistungen zufrieden war.
Als aufrichtige, integre Persönlichkeit haben wir Theo Meyer kennen und schätzen gelernt. Wir bedauern, dass wir ihn nie mehr persönlich treffen können, aber erweisen ihm die letzte Ehre zum Abschied.
Lukas Schuler und Rolf Schatz