Universität Bern – Künstliche Beleuchtung und Biodiversität in der Schweiz

Der Bericht „Künstliche Beleuchtung und Biodiversität in der Schweiz“ wurde veröffentlicht und ist das Ergebnis der von Oktober 2015 bis Ende 2017 von Dr. James Hale und Prof. Raphaël Arlettaz von der Universität Bern durchgeführten Arbeiten, die die Grundlagen für die wissenschaftliche Forschung über die ökologischen Auswirkungen von Lichtemissionen legen, und wurde vom Bundesamt für Umwelt (BAFU, Danielle Hoffmann) gefördert.

» Zusammenfassung (pdf)

» Artificial lighting End Report V4 (pdf)

 

Limmattaler Zeitung – Der Himmel über Dietikon soll nachts wieder dunkler werden

Das Bewusstsein für die Folgen von Lichtverschmutzung auf Menschen und Tiere ist längst in der Politik angekommen. Das hat Gemeinderat Andreas Wolf (Grüne) dazu bewogen, die Stadt zu fragen, was sie gegen künstliche Lichtverschmutzung unternimmt.

» Der Himmel über Dietikon soll nachts wieder dunkler werden (online)

 

EspaceSuisse – Der Kanton Jura reduziert die Lichtverschmutzung

Heute ist es in der Schweiz schwierig, einen Ort zu finden, an dem die Nacht ganz dunkel ist. Die nächtlichen Lichtemissionen sind schädlich für die Tiere. Zudem verursachen sie Kosten in den Gemeinden. Im Kanton Jura gehen die Behörden dieses Problem auf zwei Arten an. In Delémont reduziert die Stadt die Beleuchtungsintensität und spart dank Digitalisierung Geld. Der Kanton hat Mitte Februar testweise das Licht ausserhalb der bebauten Umgebung komplett ausgeschaltet.

ARD Planet Wissen – Helllichte Nacht – Lichtverschmutzung und die Folgen

Nachts leuchten nicht Mond und Sterne, sondern die Lichter einer Stadt. Astronomen sprechen von Lichtverschmutzung, weil zu viel Licht den Blick auf die Sterne erschwert. Bei Ökologen, Biologen und Medizinern mehren sich wissenschaftlich belastbare Anzeichen, dass die Lichtverschmutzung schädliche Auswirkungen auf das Ökosystem und die innere Uhr des Menschen hat.

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