Monat: Juli 2017

Die Taminaschlucht wird zur weltweit grössten Leinwand für bewegte Bilder. Am Montag war Eröffnung von Light Ragaz.

» «Für diesen Trip braucht es keine Drogen»

Dark-Sky Switzerland: Siehe auch unseren Kommentar vom letzten Eintrag.

 

Beim Schwarzlicht-Minigolf wird das Spiel selbst fast zur Nebensache. In Füllinsdorf haben zwei Enthusiasten nun den ersten Parcours der Nordwestschweiz eröffnet.

» Erste UV-Minigolf-Anlage der Region eröffnet

Dark-Sky Switzerland: Eine schöne Alternative bei Schlechtwetter, um sich mit der Dunkelheit und der eigenen Wahrnehmung auseinander zu setzen.

 

Die modernen LED-Strassenlampen der EKZ sparen nicht nur Strom, sondern schonen auch Käfer, Ameisen und Falter.

» Dimmbare Zürcher Laternen für glückliche Käfer

 

Die Jungen wandern ab, die Touristen kommen nicht mehr: Das Münstertal steht vor einer ungewissen Zukunft. Jetzt liebäugelt die Gemeinde mit einem Feriendorf-Investor – und streitet sich gleichzeitig mit den Betreibern einer der Hauptattraktionen im Tal.

» Das Münstertal kämpft gegen den Niedergang (pdf)

Dark-Sky Switzerland: Mit Hauptattraktion ist die Sternwarte in Lü gemeint. Vielleicht könnte ein Crowd-Funding den Engpass beseitigen? Gegen eine Investition mit Gutschein für eine Übernachtung? Das wäre innovativ und wohl auch für Junge attraktiv.

Zürich mag für viele Tiere ein hartes Pflaster sein. Nicht aber für Glühwürmchen: In keiner anderen Stadt finden sich alle vier mitteleuropäischen Leuchtkäferarten. Beim Bucheggplatz hat sich sogar eine Pionierkolonie angesiedelt.

» Magische Nachbarn am Waldrand

 

Am Wochenende findet das Seenachtsfest Arbon statt. Dieses Jahr gibt es zum Feuerwerk auch eine Lasershow. Das Spektakel kommt aber nicht bei allen gut an.

» «Das Feuerwerk schreckt tausende Vögel auf»

Dark-Sky Switzerland: Warum reichen die herkömmlichen Traditionen nirgends mehr, warum braucht es überall noch eine zusätzliche Verstärkung mit Kunstlicht? Wir wurden schon oft von Tierhaltern auf den Lärm, die Abgase und das Licht von Feuerwerken angesprochen. Eindeutig ist das eine grosse Störquelle. Man entschuldigt die Tradition mit der kurzen Dauer, verstärkte aber über die Jahrzehnte überall solche Events: mit Musik, mit der Dauer, nun auch noch mit Kunstlicht. Wenn wir an immer mehr Orten so weiter fahren, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir den empfindlichen Ökosystemen Schäden zufügen. Das Problem sind nicht die einzelnen Anlässe, das Problem sind die zahlreichen Nachahmer, die ihre Events ebenfalls aufrüsten.