Der Westen: Nächtliches Licht fördert Depressionen

Nächtliche Lichtverschmutzung kann zu Depression führen. Durch die unnatürliche Beleuchtung wird die Ausschüttung von schlaffördernden Hormonen im menschlichen Körper gestört. Experten raten, wenn möglich, dem natürlichen Tag-Nachtrhythmus nachzugehen und Schlafzimmer richtig abzudunkeln.

Nächtliches Licht fördert Depressionen

 

Sächsische Zeitung: Nächtliches Licht fördert Depressionen

Die nächtliche Lichtverschmutzung ist möglicherweise mit schuld an Depressionen. Denn schon der schwache Schimmer von Straßenlaternen könnte ausreichen, um unsere innere Uhr und den Hirnstoffwechsel zu stören. Hinweise darauf haben US-amerikanische Forscher in Versuchen mit Hamstern entdeckt.

Nächtliches Licht fördert Depressionen

 

Basler Zeitung – Basel erscheint in neuem Licht

Die Attraktivität der nächtlichen Innenstadt soll durch eine akzentuierte, aber möglichst blendfreie und räumliche Lichtführung gesteigert werden. Für dieses Projekt sprach der Grosse Rat 2005 acht Millionen Franken. In der Zwischenzeit sind sieben ­Schwerpunkte neu beleuchtet. Fünf weitere sollen in den nächsten Jahren hinzukommen.

» Basel erscheint in neuem Licht

 

DSS will sich weiter professionalisieren

Am Freitag 4. Mai, fand im Swissôtel in Zürich-Oerlikon die Generalversammlung von Dark-Sky Switzerland statt. Neben den üblichen GV-Traktanden hat DSS-Präsident Marcus Klingler über die Aktivitäten des vergangenen Jahres berichtet. So war DSS an den Umwelttagen in Zürich und Basel erstmals mit neuem Auftritt und einem professionellen Stand vertreten und konnte sich mit vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern über das Thema Lichtverschmutzung unterhalten.

Im Januar 2012 hat DSS zudem zu einer Führung zum Luzerner Plan Lumière eingeladen. Rund 40 Personen haben daran teilgenommen und sich über die neusten Entwicklungen von Lichttechnik informiert. Vizepräsident Beat Kohler zeigte dem GV-Publikum einige eindrückliche Fotos der Führung.

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Mario Rechsteiner, Inhaber Firma art light GmbH, sprach über das Thema «Plan Lumière Luzern  Masterplan».

Das vergangene Jahr stand aber auch im Zeichen der strategischen Ausrichtung von DSS. So setzte sich der Vorstand in zwei grossen Workshops intensiv mit den Zielen und weiteren Schritten zur Professionalisierung auseinander. Als erstes Ergebnis hat der Vorstand an der Generalversammlung das neue Leitbild präsentiert. Marcus Klingler bekräftigte auch das langfristige Ziel von 2000 Mitgliedern. «Dies ist nötig, damit sich die Organisation zur Vermeidung von Lichtverschmutzung verstärkt einsetzen und profilieren kann», so Klingler.

Anlässlich der Generalversammlung stand auch die Wahl der Vorstandsmitglieder an. Dieses Jahr verzeichnet der Vorstand drei Austritte. Mit Beat Kohler und Guido Schwarz verlassen zwei verdienstvolle Leistungsträger den Vorstand. Ausserdem verliert DSS mit Claudia Ehrsam die Vertretung in der Region Basel.

Neu konnte Marcus Klingler das DSS-Mitglied Lukas Schuler im Vorstand begrüssen. Weiterhin unterstützen ihn zudem Stefano Klett und Andreas Turina. Für Marcus Klingler ist es eine vordringliche Aufgabe, den Vorstand raschmöglichst auf sieben Mitglieder zu erweitern. Wer sich für ein Engagement im Vorstand interessiert, kann sich an die Geschäftsstelle wenden.

Im Anschluss an die Generalversammlung referierte Mario Rechsteiner, Inhaber Firma art light GmbH und Vize Präsident der SLG zum Thema «Plan Lumière Luzern  Masterplan» und öffnete den Besucherinnen und Besuchern buchstäblich die Augen für Lichtgestaltung im öffentlichen Raum. Beim anschliessenden Apéro im 31. Stock hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit zum Austausch und zum Blick auf das nächtliche Zürich.