Ein hochaufgelöstes Luftbild zeigt die Lichtverschmutzung Berlins. Die Hälfte des Lichts geht von einem Viertel der Fläche aus. Es gibt Einsparpotenziale.
Finstere Ecken und helle Flecken
Ein hochaufgelöstes Luftbild zeigt die Lichtverschmutzung Berlins. Die Hälfte des Lichts geht von einem Viertel der Fläche aus. Es gibt Einsparpotenziale.
Finstere Ecken und helle Flecken
Forscher der Freien Universität haben Berlin bei Nacht fotografiert – aus einer Höhe von drei Kilometern. Herausgekommen sind beeindruckende Aufnahmen, die helfen sollen, Lösungsansätze für moderne Beleuchtungskonzepte zu entwickeln.
Berlin bei Nacht: Schön schreckliches Licht
Sobald die Sonne untergeht, heißt es: Licht an! Dann werden Brücken, (Hoch-)Häuser, Plätze und Firmen im Rhein- Main-Gebiet hell erleuchtet. Nicht nur in Frankfurt. Lichtverschmutzung sei das, schimpfen Experten. Und unter der leiden nicht nur Tiere.
Südtirolweit gelten seit kurzem Richtlinien zur Einschränkung der Lichtverschmutzung und zur Energieeinsparung. Damit sollen eine unnötige und umweltschädigende Beleuchtung des Nachthimmels vermieden und Energie eingespart werden.
Zu viel Licht: Richtlinien gegen Lichtverschmutzung in Kraft
Südtirolweit gelten seit kurzem Richtlinien zur Einschränkung der Lichtverschmutzung und zur Energieeinsparung. „Wir wollen mit diesen Vorgaben eine unnötige und umweltschädigende Beleuchtung des Nachthimmels vermeiden und Energie einsparen“, sagt der für Umwelt zuständige Landesrat Florian Mussner, der in einem Rundschreiben die Bürgermeister auf das Inkrafttreten der Bestimmung hinweist.
Mehr sehen mit weniger Licht: Richtlinien gegen Lichtverschmutzung in Kraft
In der Nacht werden die Städte nicht mehr dunkel. Das reflektierte Licht verfärbt auch den Himmel. Forscher sprechen bereits von Lichtverschmutzung. Doch noch fehlen Fakten, welche Lichtquellen für die Umwelt am besten sind. Sicher ist: Der Nachthimmel wird röter.
Die Nacht ist nicht mehr schwarz