nachhaltigleben.ch: «Wir müssen den Blick auf die Sterne zurück erobern»

Wann haben Sie zum letzten Mal die Milchstrasse gesehen? Oder in einer lauen Sommernacht die Sternschnuppen zählen können? Den stadtnahen Nachthimmel zu sehen, würde jetzt manch einer antworten, sei heute wegen der starken künstlichen Beleuchtung nahezu unmöglich – das wisse jedes Kind. Theo Wirth von «Dark-Sky» findet aber: «Wir müssen uns dagegen wehren!»

«Wir müssen den Blick auf die Sterne zurück erobern»

 

G’Plus – Lichtverschmutzung: im Garten (k)ein Thema?

Im Rahmen der Projektwoche Ökologie 2011 an der Kantonalen Gartenbau- schule Oeschberg nahmen sich die drei Studenten Fabian Mosimann, Nando Ebnöther und Fabrice Gross eines Themas an, das nur wenigen bekannt ist – und dessen negative ökologische Auswirkungen sich erst langsam erschliessen: Lichtverschmutzung.

» Lichtverschmutzung: im Garten (k)ein Thema? (pdf)

 

Main Spitze: Mehr Klagen über Lichtverschmutzung

„Beleuchtung im öffentlichen Raum hilft bei der Orientierung, erhöht das Sicherheitsgefühl und kann das Stadtbild verschönern“, sagt Matthias Schweitzer, technischer Leiter der Stadtwerke, die für die Straßenbeleuchtung in Rüsselsheim verantwortlich sind. Doch nach seiner Erfahrung häufen sich auch die Klagen über Lichtverschmutzung, wenn das Licht nicht nur auf Straßen und Gehwege fällt, sondern auch in Nachthimmel, Schlafzimmerfenster und benachbarte Naturräume strahlt.

Mehr Klagen über Lichtverschmutzung