Nur noch an wenigen Orten der Erde herrscht nach Sonnenuntergang wirklich Finsternis. Doch zu viel Kunstlicht schadet der Natur. Forscher suchen nun die letzten dunklen Orte.
Nur noch an wenigen Orten der Erde herrscht nach Sonnenuntergang wirklich Finsternis. Doch zu viel Kunstlicht schadet der Natur. Forscher suchen nun die letzten dunklen Orte.
Lichtquellen, die in den Himmel gerichtet sind, sollen im Kanton Zug künftig verboten werden. Dies sieht das im Kantonsrat behandelte Einführungsgesetz zum eidgenössischen Umweltschutzgesetz vor.
Zug geht gegen riesige Lichtstrahlen vor
Im Mai 2011 beteiligt sich der Kanton Basel-Stadt nach einer zweijährigen Pause wieder an den UNO-Umwelttagen. Ein wichtiger Tag, wenn es darum geht, die Inhalte im Bereich Umweltschutz zu vermitteln. Geplant sind eine Umwelt-Veranstaltungsreihe mit Vorträgen, Diskussionen, Filmvorführungen und Konzerten. Dark-Sky Switzerland wird ebenfalls vertreten sein.
Lichtverschmutzung setzt zunehmend dem Nachthimmel, der Natur und dem Menschen zu.
50 Prozent der 30-Jährigen haben nach einer aktuellen Umfrage nie die Milchstraße gesehen, kennen sie, wenn überhaupt, nur aus Märchen oder Erzählungen. Frühere Generationen dagegen konnten das milchig strahlende Galaxisband aus immens vielen Sternen mit bloßem Auge ausmachen. Heutzutage funkeln nur noch die hellsten Sterne für uns, der Rest versteckt sich in der künstlichen Aufhellung des dunklen Nachthimmels. Lichtverschmutzung, auch Lichtsmog, nennt man dieses Phänomen, gegen das auch eine Firma aus Weissendorf ankämpft.
» Wohin ist die Milchstraße verschwunden? (pdf scan)
50 Prozent der 30-Jährigen haben nach einer aktuellen Umfrage nie die Milchstraße am Nachthimmel gesehen, kennen sie, wenn überhaupt, nur aus Märchen oder Erzählungen.
Wohin ist die Milchstrasse verschwunden?