Dark-Sky Switzerland bricht auf zu neuen Ufern. An der Generalversammlung am Freitag, 17. November, im Swissôtel Zürich-Oerlikon hatten die rund 30 anwesenden Mitglieder über mehrere Neuerungen zu befinden, welche der Vorstand an einem zweitägigen Workshop im Juni 2006 erarbeitet hat. Die wichtigsten Entscheide hier in Kürze:
Verabschiedung von der Freiwilligenarbeit
Seit 1996 arbeitet Dark-Sky Switzerland kontinuierlich daran, die Problematik der Lichtverschmutzung einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Auch bietet DSS konstruktive Lösungen zur Eindämmung unnötiger Lichtemissionen. Dank zunehmender Medienpräsenz und wachsendem Interesse von Planern, Behörden und Politik am Thema steigt auch die Nachfrage nach Informationen und Beratung. Aus diesem Grund kann Dark-Sky Switzerland die Flut an Anfragen nicht länger mit Freiwilligenarbeit bewältigen.
Geschäftsleitung und Sekretariat
Die Generalversammlung hat daher der Schaffung eines Sekretariats und der Einsetzung einer Geschäftsleitung zugestimmt. Damit soll die Erreichbarkeit von Dark-Sky Switzerland wesentlich verbessert und die Reaktionszeit auf Anfragen gesteigert werden. Die Realisation soll bis Ende März 2007 vollzogen sein.
Höhere Mitgliederbeiträge und aktive Mitgliederwerbung
Ein entsprechender Betrieb ist mit Mehrkosten verbunden. Diese sollen einerseits mit erhöhten Mitgliederbeiträgen (siehe Menupunkt „Mitgliedschaft“), andererseits mit aktiver Mitgliederwerbung gedeckt werden. Ausserdem wurden zwei neue Mitgliederkategorien geschaffen: Gemeinden/Städte und Jugendmitglieder.
Online-Dokumentation
DSS erarbeitet derzeit eine Online-Dokumentation mit Merkblättern zu verschiedenen Themen rund um die Vermeidung von Lichtverschmutzung. Diese soll im Frühling 2007 verfügbar sein.
Wahlen
Ausserdem wählte die Generalversammlung den Vorstand:
Co-Präsidium | Guido Schwarz Arnaud Zufferey |
Weitere Vorstandsmitglieder | Philipp Heck Stefano Klett René L. Kobler (1. Vizepräsident) Beat Kohler (2. Vizepräsident) Theodor Meyer Andreas Turina |
Revisionsstelle | Maurice A. Nyffeler (1. Revisor) Heinrich Bührer (2. Revisor) |
Schliesslich wählte die Versammlung den Gründungspräsidenten Philipp Heck für seine grossen Verdienste zum Ehrenpräsidenten.